Sonntag, 19. August 2012

Medizinische Studien zum Thema Veganismus/Fleischkonsum

In diesem Youtube-Video wurden sämtliche Studien in einem Video zum Thema Veganismus bzw. Fleischkonsum zusammengetragen. Die Aufmachung des Videos ist zwar auf lange Sicht ein wenig ermüdend, wer aber Infomaterial sucht und das ein oder andere Argument zum Überzeugen sucht, der wird hier vielleicht fündig.
Ich finde dieses Video ganz interessant.

http://www.youtube.com/watch?v=J1-_VX3vhkQ

Viel Spaß damit! :)

Samstag, 18. August 2012

Geniale Kürbiscremesuppe! (vegan)

Sodele! Kaum zu glauben, aber es hat gerade so die Kürbissaison angefangen und da dachte ich mir, kaufste dir halt mal einen und machste Suppe draus.
Das Rezept möchte ich euch nicht vorenthalten :)

Ihr braucht:

1 Hokkaidokürbis (meiner war so ungefähr 15cm dick und 20cm lang)
1 Zwiebel
Ingwer (kann gut und gerne viel sein, so etwa 4x4cm...schwer zu beurteilen, wie viel ich genommen habe)
Sojasahne (kann auch gerne andere Sahne sein)
Currypulver, Salz und Zucker (1 EL)
750ml Gemüsebrühe

Den Kürbis halbieren und entkernen. Danach den Kürbis schälen (muss man aber nicht unbedingt) und in Würfel schneiden. Ingwer schälen und klein schneiden, ebenso die Zwiebel.
Eine hohe Pfanne/einen hohen Topf mit einem guten Schuss Öl erhitzen und die Zwiebeln kurz andünsten. Danach die Kürbiswürfel dazugeben und ein wenig salzen. Nach 1-2 Minuten den Ingwer dazugeben.
Nebenher heißes Wasser in einen Messbecher o.ä. geben und 2-3 TL Gemüsebrühepulver darin auflösen. Das Gemüse mit der Brühe ablöschen und aufkochen lassen. Die Gewürze je nach Geschmack hinzugeben. Vergesst den Zucker nicht!
Nach ungefähr 20-25 Minuten des köchelns bei mäßiger Hitze alles gut durchpürieren. Passt auf wegen Spritzern, Kürbis lässt sich nicht gut wegputzen wenns mal eintrocknet.
Danach noch die Sahne einrühren (einfach nach Gefühl und je nach Geschmack dosieren, von der Konsistenz her dürfte die Suppe auch ohne Sahne top sein).

Die Suppe lässt sich schön mit frischer Petersilie garnieren. Geröstete Kürbiskerne schmecken auch sehr gut dazu.


Sonntag, 12. August 2012

Balkonbienen

Hallo miteinander!

Ich bin in den Weiten des Internets auf etwas interessantes gestoßen und möchte von euch wissen, was ihr davon haltet.

http://www.balkonbienen.de/

Also ich finde, dass das eine ziemlich coole Aktion ist. Natürlich ist mir klar, dass wir den Honig nicht benutzen bzw. den Bienen wegnehmen sollten. Aber die Idee an sich ist doch genial, oder?
Unsere lieben, fleißigen Bienchen haben es ja wirklich nicht gerade leicht in den heutigen Zeiten, warum ihnen dann nicht einfach ein wenig Raum einräumen? :D

Sonntag, 5. August 2012

Weit aus dem Fenster gelehnt...

Aber ich muss mal etwas loswerden. Das soll jetzt kein beleidigender Beitrag werden, aber ich frage mich, was bei so einigen Tierpflegern/Mitarbeitern von Tierheimen los ist. Arbeiten die so lange mit Tieren, dass sie es verlernen gepflegt mit Menschen zu kommunizieren?
Folgender Hintergrund: eines Tages fuhren meine Freundin und ich nach D. in die Tierherberge, von der wir unseren Hund Pardo herhaben. Alles was wir dort wollten war, einen Hund zum Gassi gehen auszuführen. Da kommt doch tatsächlich der Chef der Tierherberge auf mich zu und lallt mich voll, vonwegen weder der Hund noch ich seien für den Fall abgesichert, es passiere etwas mit dem Hund bzw. der Hund fällt andere Personen an. Da frägt er mich doch im Ernst, ob ich denn Mitglied hier sei und wenn ich einen Hund ausführen möchte, müsse ich Mitgliedschaft beantragen...blöd wie ich war, habe ich natürlich Mitgliedschaft beantragt. Andere Mitarbeiter, die das mitbekommen haben, haben zwar blöd geschaut, weil der Chef einfach Mist geredet hat, haben aber nichts weiter dazu gesagt.
Nett geht anders! Denn was verändert sich denn bitteschön an der Art der Versicherung, wenn man Mitglied im Tierheim ist? Natürlich gar nichts.

Anderes Beispiel ebenfalls in der Tierherberge D.: Freundin und ich kamen auf die Idee große Trockenfuttersäcke für Hunde zu kaufen. Gesagt, getan.
Ich schlepp zwei 15kg-Säcke vom Auto zur Tierherberge. Es dauerte erstmal eine ganze Weile, bis jemand auf die Idee kam, wir könnten das Futter ja eventuell spenden wollen und nicht selbst an Ort und Stelle verspeisen. Ratet mal, was nach dem Abladen des Futters kam...genau...nichts.
Eine einzige Person hat ein kleines "danke" über die Lippen bekommen. Für alle anderen war das wohl schon mehr als selbstverständlich und wahrscheinlich noch erst recht viel zu wenig.

Was zur Hölle ist nur los mit diesen Leuten? Da versucht man den Tieren etwas Gutes zu tun und dann wird man erstens angelogen und dann auch noch mit Abneigung behandelt.

Wir werden uns auf jeden Fall nicht von solchen Leuten abschrecken lassen und weiterhin ab und an zu der Tierherberge fahren. Die Mitgliedschaft hab ich ja immerhin -.-

Donnerstag, 2. August 2012

Mein Empfinden.

Welche Kriterien muss man erfüllen, um sich als vollwertigen Veganer bezeichnen zu dürfen?
Mal abgesehen davon, dass der Titel an sich ja nicht unbedingt viel aussagt, würde es mich dennoch interessieren, was andere darüber so denken.
Bei mir ist es beispielsweise so, dass der Veganismus nicht mein ständiger Begleiter meiner Gedanken ist.
Ich bin natürlich von dieser Lebensweise überzeugt und strebe sie auch an, keine Frage.
Aber gedanklich beschäftigt mich das auf den Tag gesehen dann doch eher weniger.
Ich denke weniger darüber nach, ich mache es einfach.

Da kommt in mir die Frage auf, ob das irgendwie ein schlechtes Zeichen ist.
Das soll jetzt weder bedeuten, dass ich wieder gerne Fleisch essen möchte, noch Tierprodukte an sich.
Jedoch denke ich nicht ständig an leidende Tiere und Massentierhaltung oder an meine nächste vegane Mahlzeit. Ich glaube, dadurch würde ich irgendwann verrückt werden, ständig Leid und Qualen vor Augen zu haben. Viele schauen sich ja täglich Videos über Massentierhaltung und Agrarwirtschaft an, informieren sich über Veganismus, wollen wissen, was sie anders machen können usw. Genau das mache ich nicht ständig, sondern eher mittelmäßig oft.
Vielleicht habe ich auch einfach zu wenig Zeit, um mir ständig Gedanken über das Thema zu machen.
Vielleicht kommt auch noch das "große Gedanken machen".

Nochmals die Frage an euch: ab wann ist man ein "vollwertiger" Veganer?